Nach meinem Ausbildungsabschluss im Jahr 2014 begann ich als Ergotherapeutin, Menschen mit unterschiedlichsten Herausforderungen dabei zu unterstützen, ihre Handlungsfähigkeit im Alltag zu stärken. Mein beruflicher Weg führte mich durch verschiedene Tätigkeitsfelder: von einer psychiatrischen Tagesklinik über eine Ergotherapiepraxis, die auf Erwachsene mit ADHS und Erledigungsblockaden spezialisiert ist, bis hin zu einer Kinderergotherapiepraxis. Dort arbeitete ich mit Kindern, die unter anderem ebenfalls von ADHS/ASS betroffen waren. Parallel dazu arbeitete ich in der Gastronomie und verbrachte acht Sommer auf der Alp.
Seit 2017 bin ich Teil von ERGOzürich und arbeite überwiegend direkt vor Ort und im Alltag meiner Patientinnen und Patienten. Diese Herangehensweise ermöglicht es mir, die Therapie unmittelbar in ihre Lebenswelt zu integrieren und die gemeinsam erarbeiteten Strategien direkt im Alltag anzuwenden. Dies empfinde ich als äusserst sinnvoll und bereichernd.
Gleichzeitig schätze ich es, mich stetig weiterzubilden, lege grossen Wert auf fundierte therapeutische Ansätze und lasse diese in die Therapie einfliessen. Es macht mir Freude, gemeinsam mit meinen Patientinnen und Patienten praxistaugliche Lösungen zu entwickeln. In der Zusammenarbeit lege ich Wert auf Wertschätzung, Offenheit und Bodenständigkeit.
Ich empfinde es als bereichernde Herausforderung, mit meinem Gegenüber eine geeignete Balance zwischen Handlung und Erholung zu schaffen. Dies als Grundlage für eine aktive Teilhabe am gewünschten Alltag.
«Das gemeinsame Erarbeiten von Lösungen und das konkrete Handeln, fasziniert mich an meinem Beruf als Ergotherapeutin»